Fischkonserven als Vorrat in der Speisekammer zu haben ist immer eine sehr gute Idee. Vielleicht jetzt in Coronazeiten mehr denn je. 🐟
▷Nachhaltige Fischerei für Fischkonserven

Die nachhaltige Fischerei Technik Green Stick
die in der Meerenge praktiziert wird, ist nachhaltig, sie ist tausendjährig und sie kommt aus Japan.
Heute sprechen wir über die Green Stick-Fangtechnik, die in Europa kaum praktiziert wird und die eine der selektivsten und respektvollsten Techniken ist, die es für diese Art gibt. Der Rote Thun wird das ganze Jahr über mit dieser Methode in den Gewässern der Meerenge und der Flotte von JC Mackintosh gefangen. Einer der wenigen Fischereigruppen, die diese Technik in Europa praktizieren. Wir erklären hier die Geschichte des Green Stick, woraus er besteht und warum er eine ökologische und umweltpolitische vertretbare Methode ist.
Die Technik des Green Stick wurde in Japan geboren, später wurde sie nach Nordamerika exportiert und erzielte einen großen Erfolg auf Hawaii, den Bahamas oder in Costa Rica, wo man seine Wirksamkeit und Nachhaltigkeit erkannte.
Es handelt sich um eine Methode, die vom Drachenfischen inspiriert ist, die vor Jahren in Indonesien durchgeführt wurde. Es basierte darauf die Angelschnur so anzuheben und einen Köder in einiger Entfernung vom Boot in die Luft zu hängen, um ihm den Anschein eines echten Fisch zu geben.
Es wird eine lange Angelrute verwendet, die hoch genug ist, um die Angelschnur und den Köder auf 15 Meter über dem Meeresspiegel anzuheben und so in einer Entfernung von 200-300 Metern vom Heck fischen zu können. Ursprünglich wurden in Japan große, dicke Bambusstäbe verwendet, von denen es seinen Namen Green Stick hat. Heutzutage sind diese durch Angelruten aus Fiberglas- oder Kohlefaser ersetzt worden, die hochelastisch und robust sind und sich bis an ungeahnte Grenzen biegen und den starken Schlägen des Thunfischs standhalten können.
Um den Thunfisch an die künstlichen Köder zu locken, muss der Green Stick einen Exciter verwenden, eines der Elemente, die diese Technik so besonders machen. Der Exciter erfüllt ähnliche Funktionen wie die berühmten "Lockvögel", die in einer Kette montiert sind und dazu dienen, die Aufmerksamkeit der pelagischen Fische mit ihrer Schrillheit auf die Wasseroberfläche zu lenken. Es handelt sich um einen Exciter mit einem außergewöhnlichen Gewicht und einer außergewöhnlichen Größe, der einen großen Druck und eine große Spannung gegen das Wasser und die Wellen ausübt, wodurch Turbulenzen, Lärm und ein riesiger Schaumfleck entstehen, der in großer Entfernung und Tiefe zu sehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, die großen Thunfische an die künstlichen Köder zu locken.
Eine nachhaltige und artenfreundliche Fischfangmethode
Green Stick ist eine der selektivsten Angeltechniken, die es gibt. Auch eine der nachhaltigsten. Warum? Es handelt sich um eine Methode, die den Fang auf große Thunfische beschränkt und gleichzeitig den Beifang anderer Arten vermeidet: wie Delphine, Schildkröten oder Haie.
Kurz gesagt, es handelt sich um eine Fischfangtechnik, die die Überfischung der Meeresressourcen vermeidet, einen selektiven Fang ermöglicht und sich respektvoll mit der Umwelt und den Arten verhält.
Nachhaltige Fischerei und Tipps für die Pflege unserer Ozeane.
Diese letzten Jahre haben uns schlimme Bilder von Plastikozeanen gezeigt. Vom Schmelzen der Pole mit dem daraus resultierenden Anstieg des Meeresspiegels, bis zu Meerestierarten, die durch alarmierende Müllmengen verwüstet wurden.
Aber sie haben uns auch ikonische und aufschlussreiche Bilder eines Wandels der Gewohnheiten und des Denkens geliefert:
- Die Friday For Future Märsche für die Zukunft mit Greta Thunberg, die zum Massenidol wurde.
- Der Mediengipfel für das Klima, der dieses Jahr in Madrid stattfand.
Dieses Bewusstsein für unseren ökologischen Fußabdruck zeigt sich auch in einem Einstellungswandel bei den Herstellern und in der Besorgnis der Verbraucher über die missbräuchliche Verwendung von Kunststoffen und ihre Wahl von nachhaltigeren und ökologischeren Produkten.
Heute möchten wir Ihnen einige grundlegende Schlüssel aufzeigen, wie jeder Einzelne aus seinem Umfeld dazu beitragen kann die Gesundheit unserer Ozeane zu verbessern und den Verlust der biologischen Vielfalt der Meere zu stoppen.
Unsere Meere im Kontext
Über 70% der Erdoberfläche sind Ozeane. Sie ist die größte Biosphäre des Planeten und die Hauptlunge der Welt. Während sie Sauerstoff erzeugt absorbiert sie Kohlendioxidemissionen. Sie reguliert auch Klima und Temperatur und ist eine der größten Quellen für Nahrungsmittel, Mineralien und Energieressourcen.
Wissenschaftler weisen jedoch darauf hin, dass die Ozeane in jüngster Zeit durch die menschliche Aktivitäten in noch nie dagewesener Weise bedroht sind. Auf der ersten Ozeankonferenz 2017 betonte die amerikanische Ozeanografin und Forscherin Sylvia Earle, dass "bis vor kurzem der Ozean als riesig, fast unerschöpflich oder unerschütterlich galt. Ein Ort, von dem wir alles nehmen können und alles was wir übrig haben wegwerfen konnen.
Heute zahlen wir den Preis für unsere Unwissenheit.
Möglichkeiten unsere Ozeane zu erhalten
Konsumieren Sie Fisch, der mit nachhaltiger und umweltfreundlicher Fischerei gefangen wurde.
"Es gibt einen Mangel an Fisch und einen Überschuss an Booten". So fasste Mario Rodríguez der Geschäftsführer von Greenpeace das Problem der Überfischung zusammen.
Die NGO setzt sich für eine handwerkliche, nachhaltige Fischerei und für Fanggeräte ein, die die Meeresarten respektieren. Ganz im Gegensatz zu unselektiven Praktiken, wie die Schleppnetzfischerei.
Bei der Conservera de Tarifa beispielsweise erfolgt der Fang von Rotem Thunfisch durch eine nachhaltige Technik, wie z.B. die tausendjährige Green Stick oder Ike Jime Methode. Dies ist die respektvollste Fischerei Methode und die auch gleichzeitig den Geschmack und die Textur des Fisches optimal beibehält.
Auch die Herstellung in der Fischfabrik Conservera de Tarifa erfolgt traditionell und manuell, um die organoleptischen Eigenschaften des Produkts zu erhalten.
Reduzieren wir die C02-Emissionen und den Energieverbrauch.
Die CO2-Emissionen haben nicht nur Auswirkungen auf die Luftverschmutzung, sondern auch auf die Ozeane. Die Ozeane sind in der Lage, 25% der Kohlendioxidemissionen durch Phytoplankton aufzunehmen und in einem der pflanzlichen Photosynthese ähnlichen Prozess diese C02-Ablagerungen zu reduzieren und die Schadstoffe in Sauerstoff umzuwandeln. Aber die Treibhausgase verändern durch die Erwärmung des Wassers der Pole die Wanderungen einiger Tiere, die sich von diesem Plankton ernähren, und verhindern so die Freisetzung von Sauerstoff aus der Atmosphäre. Wie können wir unsere C02-Emissionen reduzieren? Wenn wir über unsere Handlungsfähigkeit im häuslichen Bereich nachdenken können wir damit beginnen unsere Verkehrsmittel zu überdenken, den Flugverkehr zu reduzieren, erneuerbare Energien zu nutzen, Produkte aus Europa zu verbrauchen oder auch verbrauchsarme Glühbirnen zu verwenden.
Recyceln und kaufen Sie wiederverwertbare Produkte.
Die Verschmutzung der Ozeane durch Kunststoffe wurde laut UNO als "globale Umweltkatastrophe" bezeichnet. Nach seinen Berechnungen sickern jedes Jahr 13 Millionen Tonnen Plastik ins Meer, wobei es Jahrhunderte dauert bis sie sich auflösen und verschwinden. Und während dieses Prozesses von Fischen und anderen Meerestieren aufgenommen werden und so in die Nahrungsketten gelangen. Das Vorhandensein von Mikrokunststoffen im Meer verursacht jedes Jahr das Sterben von etwa 100.000 Meerestieren.
Wie können wir dazu beitragen, die Zahl der Kunststoffe zu reduzieren?
Durch die Umsetzung der 3 Regeln des Recyclings: reduzieren, wiederverwenden und recyceln.
Um dies zu tun, können wir unseren Taschen ein zweites Leben geben, wiederverwendbare Wasserflaschen verwenden oder Produkte kaufen, deren Behälter nicht aus Plastik bestehen und wiederverwertet werden können, wie z.B. die Fischdosen oder Gläser Conservera de Tarifa.
Helfen Sie bei der Pflege und den Kampagnen zur Reinigung der Strände.
Organisationen wie "Ecologistas en Acción" und ihre Kampagne "Limpiemos el Mar" haben in den letzten Jahren Aktionen mit Freiwilligen durchgeführt, um den Müll an den Küsten und in den Naturschutzgebieten zu sammeln. Die Teilnahme an diesen Kampagnen ermöglicht es uns, eine aktive und direkte Rolle bei der Säuberung der Küsten zu übernehmen. Auch beim Besuch eines Strandes können wir mit kleinen Gesten zur Sammlung des Mülls anderer Leute beitragen. Und vergessen Sie nicht, unseren eigenen Abfall zu sammeln und Sonnencremes auszuwählen, die das Meer nicht verunreinigen.
Informieren Sie sich und tauschen Sie sich aus.
In diesem Jahr werden die Vereinten Nationen ihre Konferenz über die Ozeane in Lissabon zu einem kritischen Zeitpunkt zur Erreichung der 17 Ziele der nachhaltigen Entwicklung bis 2030 abhalten. Zu diesem Zweck wurden Vorschläge für ein nachhaltiges Management erarbeitet, die sich unter anderem mit der Bedrohung der Gesundheit, der Ökologie, der Meeresverschmutzung, der illegalen Fischerei und dem Verlust der biologischen Vielfalt befassen. Wenn man informiert ist und Neuigkeiten und Vorschläge für eine gemeinschaftliche und engagierte Pflege der Meere austauscht, kann man das Bewusstsein der Gemeinschaft schärfen und schlechte Gewohnheiten in gute Umweltpraktiken verwandeln.
Fazit Nachhaltige Fischerei für Fischkonserven
Der Schutz der Meere, der Umweltschutz generell ist nur ein wichtiger Teil zur nachhaltigen Fischerei beizutragen. Nachhaltige und kontrollierte Fangmethoden über Grenzen hinaus sind speziell für unsere Produkte mehr als genauso wichtig. In der Fischfabrik Conservera de Tarifa wird täglich nach noch besserer Umsetzung gestrebt und für das Thema sensibilisiert.
Für TarifaFisch ein Grund mehr diese außergewöhnlichen Fischkonserven aus Südeuropa für Sie exklusiv anzubieten. Ein Umdenken in Nachhaltigkeit bei der Fischerei, den effizienten Herstellungsmethoden und den Verpackungen die bis hin zu bewusst minimal Plastik zu verwenden reicht!